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Neue Mäuse, alte Mäuse, fliegende Mäuse

Es sind viele neue Senioren und Sorgenmäuse eingezogen, die ich natürlich wie immer vorstellen möchte.




Frieda

Frieda ist jung, hat einen tollen Charakter, ist kern gesund und wunderhübsch. Wie kommt diese Maus also zu mir? Tja, Friedas alte Besitzer, hatten sich dazu entschieden, diese tolle Maus mit ihrer Begleiterin draußen auszusetzen. Die zweite Maus hat die Nacht draußen nicht überlebt und Frieda wurde eiskalt und mit Katzenbiss neben ihr gefunden. Der Finder hat alles genau richtig gemacht: Frieda kam sofort zum Tierarzt und bekam ein Antibiotikum. Dann Wärme und Futter und schließlich bekam ich hier eine ziemlich fitte, aufgeweckte Maus gebracht. Nochmal wirklich ein ganz ganz großes Lob an den Finder, der dieser Maus zu 100% das Leben gerettet hat durch sein schnelles und perfektes Handeln! Bei dieser Vorgeschichte war ich mir sehr unsicher, wie sie auf neue Mäuse reagieren würde, aber zum Glück ist sie nicht nur optisch, sondern auch im Herzen wunderschön und ist absolut freundlich und sanft zu JEDER Maus, es war keine Vergesellschaftung nötig. Menschen werden gebissen, aber nach allem, was ihr passiert ist, darf sie das auch.

Frieda kam sehr unvorbereitet und darum musste schnell Gesellschaft her, also bekam ich

Die Dicke von einer Freundin

Die Dicke ist eine liebe Oma, die nur essen möchte. Sie will nichts anderes. Sie ist ruhig, genügsam, tolerant, und möchte gerne essen. Man sieht es ihr auch an, aber sie ist wirklich ganz wunderbar und sehr schnell in mein Herz gerollt.

Da zwei Mäuse keine Gruppe sind, kam als nächstes Tchibo

Diese Kaffeeoma ist zurückhaltend, aber wieder so wunderbar sanft und freundlich. Sie kam wieder aus einer Familie, die sich wirklich so fantastisch und liebevoll um ihre kleinen Mäuse gekümmert hat, dass einem das herz aufgeht. Es gibt viele schlechte Halter, aber einige reißen sich wirklich den Hintern auf für ihre kleinen felligen Mitbewohner. Hoffentlich wird Tchibo richtig schön alt hier, das würde mich UND die Vorbesitzer freuen.

Ebenfalls aus gutem Zuhause kam eine Gruppe Albinodamen

Muffin , Snack, Binki und Lydia

Wie man auf den Bildern sieht, war eine meiner ersten Amtshandlungen, die Mäuse mit Henna zu färben. Denn es handelte sich um 3 absolut identische, dicke Binidamen (und Lydia, zu ihr später mehr), die zwar sehr geliebt wurden und im top Zustand waren, aber aussahen wie drei hart gekochte Eier nebeneinander. Deshalb hatten sie vorher auch keine Namen, das musste natürlich geändert werden! Lydia brauchte keine Färbung, denn erstens ist sie deutlich kleiner und schlanker als die anderen, und zweitens hat sie eine ziemlich massive Verhaltensstörung, durch die sie deutlich heraus sticht: sie kreiselt. Ich hatte erst Sorge, dass es sich um etwas Neurologisches handelt, aber sie ist (bis auf die etwas schlechten Augen) fit. Sie kam wohl ursprünglich aus einem winzigen Gehege und hat sich das Rennen im Kreis da angewöhnt. Ich bin gespannt wie sich das hier entwickelt, wenn sie erstmal im gigantischen Gehege sitzt. Momentan kreiselt sie besonders bei Aufregung viel, ist aber abgesehen davon die Chefin der Gruppe und definitiv die zickigste.


Diese Gruppe wurde schlussendlich abgerundet von Schiefschnief; einer Maus, die ich einfach nicht zu Gesicht bekomme, weshalb ich hier ein Foto der Vorbesitzerin nehmen muss.

Schiefschnief ist eigentlich noch sehr klein, aber furchtbar ängstlich. Ihre Mama war wohl etwas dicker und hat etwas zu lange auf ihrem Kopf gelegen, darum ist sie etwas... tja. Windschief. Sie scheint keine Einschränkungen zu haben, aber sieht definitiv speziell aus. Vielleicht sehe ich sie ja auch mal. Irgendwann.



Diese Gruppe wird komplett in meine freundliche Rentnergruppe integriert werden. Momentan hat diese noch Schonung, weil mein kleiner Yeti in seinem Leben einfach keine VG mehr braucht.


Er würde zwar sicher auch ganz wunderbar in dem Binihaufen aussehen, aber der Herr ist im Ruhestand und darf durchatmen ;)



Neben den Laufmäusen durfte ich mich auch ein paar Tage um eine Flugmaus kümmern; eine Prämiere für mich. Zum Glück hatte die Kleine nichts Ernstes und konnte schnell wieder in die Freiheit! Vielen Dank besonders an Sandra, die sich mit Fledermäusen auskennt und extra hergefahren ist, um die Kleine zu untersuchen.



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